Andreas-Hofer-Str. 13
Innsbruck
„Man wird nicht erleuchtet, indem man sich Figuren aus Licht vorstellt, sondern indem man sich die Dunkelheit bewusst macht.“
CG Jung
Wie viele unterschiedliche Schattenblüten bringt diese Zeit? Wenn Unsicherheit und Verwirrung zu groß werden, passiert es, dass wir den Kontakt zu unseren Füßen und unserem Herz(-Verstand) verlieren und aus der Präsenz fallen. Wir fühlen uns ohnmächtig oder werden anfällig für dubiose, verschwurbelte Ansichten und extremes Denken. Wir fühlen uns nicht selten überfordert, können unsere Körper und Gefühle schlecht regulieren und suchen unsere Erlösung in allerlei windigen Angeboten der esoterischen Szene. Das sind nur einige Beispiele.
Wie sehen unterschiedliche Reaktionen auf Unsicherheit aus, und wie beeinflussen sie unseren natürlichen Flow? Wie schlägt sich der zunehmende Druck und dunkle Zukunftsszenarien im sonst so klaren und kraftvollen Staccatos nieder? In welch missliche Lage kämm uns der Versuch bringen, hundert widersprüchliche Informationen unter einen Hut zu bringen und zu kontrollieren, was per se nicht kontrollierbar ist? Welche Übersteuerung ist im entgleisten Lyrical Nährboden für diverse spirituelle Heilsversprechen? Und warum ziehen wir nicht selten Taubheit einer lebendigen Verbundenheit vor?
Die 5 Rhythmen bietet in jedem einzelnen Rhythmus eine sehr differenzierte Landkarte, wie sich sowohl die Energie, die im Fluss ist, als auch die blockierte, „schattenhafte“ Energie in jedem Körperteil bewegt und verhält. Indem wir dies auf körperlich-energetischer und stimmungsmäßiger Ebene präzise und neugierig erforschen und bewegen, werden neue und aufschlussreiche Zusammenhänge bewusst, und wir erhalten mehr Verankerung und Präsenz, um zu entscheiden: Licht oder Schatten, Fluss oder Erstarrung, Atmen oder Luft anhalten.
Gemeinsam ist den Schatten: Sie verschlucken unsere Energie und unser Bewusstsein – und sie atmen nicht. Was ändert sich, wenn wir das Licht unseres Bewusstseins auf sie richten und ihnen tanzend Form und Atem geben? Wie sieht dieser Tanz aus? Und wie viel Energie kann dadurch wieder frei werden?
Auch wenn es kaum vorstellbar: Dieser Tanz kann neben Momenten tiefer Betroffenheit auch eine Menge Spaß machen und unser Weg zurück ins Licht sein.
Für die Teilnahme am Workshop ist 5 Rhythmen-Erfahrung empfohlen.
Bei Unsicherheiten und Fragen melde dich gerne!
Freitag, 26. Jänner, 19.30–22.00 Uhr Open Wave – offen für alle unabhängig von der Teilnahme am Workshop!
Samstag, 27. Jänner, 11.15–18.15 Uhr
Sonntag, 28. Jänner,, 10.30 – 16.30 Uhr
Achtung: Anmeldung direkt bei mir!
Tel: +43 676-9710321
fraugraiff@komm-tanzen.at